Die Nasenduschen
In unserem Körper tummeln sich die verschiedensten Bakterien. Nicht alle können wir bekämpfen, doch die die wir erreichen können, sollten wir beseitigen. Durch das Einatmen, gelangen jede Menge Bakterien und Viren in unsere Atemwege. Das erste was wir tun, natürlich Naseputzen. Doch das allein reicht nicht, die Taschentücher tun auf Dauer weh und Naseputzen verursacht Kopfschmerzen. Gerade in der Erkältungszeit, ist das ein häufig auftretendes Problem. Die Nase ist verstopft und wie oft man auch die Nase putzt, man bekommt keine Luft. Dadurch dass sich Schleim in den Nebenhöhlen festsetzt, wird es sehr unangenehm. Aber nicht nur in der Erkältungszeit ist diese nützlich, auch Menschen die stark von Heuschnupfen geplagt werden profitieren von der Nasendusche. So kann die Nasendusche auch bei der Vorbeugung von Mittelohrentzündungen oder bei einer trockenen Nasenschleimhaut. Das gute an den Nasenduschen ist, dass die Salzlösung keinerlei Chemikalien enthalten sind. Das heißt, dass man diese unbedenklich benutzen kann.
Die Modelle
Es gibt verschiedene Modelle der Nasendusche, meistens sind die in Form einer kleinen Gießkanne aus Glas, Keramik oder Plastik mit einem Aufsatz für die Nasenlöcher. Die Nasenduschen können in Apotheken oder in Drogerien gekauft werden. Natürlich bietet auch das Internet eine unzählige Auswahl an Nasenduschen, NoseBuddy neti pot bei Amazon zu erwerben können wir empfehlen. Auch auf Technikspielereien muss man bei einer Nasendusche nicht unbedingt verzichten, so kommt die SinuPulse Elite mit einer SinuMist-Spitze zur Reinigung der Nebenhöhlen, flexible Spülspitzen für maximalen Komfort, kalibrierte Pulsfrequenz zur Verbesserung des ziliaren Transports, einstellbarer Fluss für maximalen Komfort, Pause/Ein/Aus-Schalter am Griff, großer Wassertank mit Skala für das einfache und präzise Mischen der Lösungen, verstopfungsfreier Betrieb. Zu beachten ist das die physiologische Kochsalzlösung aus 0,9 g Kochsalz und 100 ml Wasser besteht. Zu viel oder zu wenig Salz in der Flüssigkeit kann die Nasenschleimhaut reizen und das gleiche gilt, wenn im Wasser gar kein Salz vorhanden ist. In der Apotheke gibt es dann fertig abgepackte Salzbeutel, die beugen unangenehmen Erfahrungen wie zb. eine gereizte Nasenschleimhaut vor.
Außerdem sollte man immer frisches, abgekochtes Wasser für die Lösung verwenden. So beugt man die Zufuhr von Bakterien vom Wasserhahn vor. Außerdem sollte selbstverständlich sein, dass die Nasendusche inkl. Aufsatz gründlich gereinigt werden sollten. Nach der Reinigung unbedingt vollständig trocknen lassen.
Die Anwendung
Eine Nasendusche ist für viele unangenehm, sie verbinden es damit, dass die salzige Flüssigkeit den Rachen runter läuft oder das es sicher in der Nase jucken wird. Aber hat man dieses erst hinter sich, gewöhnt man sich schnell an die Duschen. Es gibt von vielen verschiedenen Marken eine Nasendusche schon für wenig Geld, die Anwendung einer Nasendusche ist an für sich ziemlich simpel. Wenn das Salz sich gelöst hat, sollte man es noch einmal gründlich schütteln. Dann den Aufsatz an eines der Nasenlöcher ansetzen, den Mund weit öffnen und den Kopf nach vorne über das Waschbecken beugen. Man sollte bei der Dusche den Kopf zur Seite neigen. Dann kann man die Flüssigkeit fließen lassen, die Salzlösung fließt durch das andere Nasenloch wieder hinaus. Der Trick bei der Nasendusche ist, den Mund weit geöffnet zu haben. Wer den Mund nicht weit genug öffnet, dem kann es nun mal passiere, dass die Salzlösung den Rachen runter fließt.
Wann sollte man keine Nasendusche machen
Klar zu erwähnen ist das man die Nasendusche nicht jeden Tag benutzen sollte. Es sei denn es sind Menschen die in der Pollenzeit besonders häufig niesen müssen, können sich jeden Tag die Nase ausspülen. Allerdings sollten diese Nasenduschen nicht unbedingt verwendet werden, wenn die Nasenschleimhaut entzündet ist, durch einen Schnupfen zum Beispiel oder wenn die Nase zuvor geblutet hat.